Legierte warmfeste Bleche nach DIN EN 10028-2, AD 2000 W1
Legierte warmfeste Bleche
nach DIN EN 10028-2, AD 2000 W1, PED (2014/68/EU), Quartobleche mit Zeugnis nach DIN EN 10204-3.2 TÜV, Warmbreitband mit Zeugnis nach DIN EN 10204-3.1
Legierte, warmfeste Bleche in den Güten 16Mo3 (1.5415), 13CrMo4-5 (1.7335) und 10CrMo9-10 (1.7380) zeichnen sich durch gute Festigkeitseigenschaften bei hohen Temperaturen aus. Je nach Stahlsorte können sie in einem Temperaturbereich bis zu 600 °C eingesetzt werden. Die Auswahl des Werkstoffs ist abhängig vom Anwendungszweck, dem Einsatzort und der mechanischen Beanspruchung. Die EN 10028-2 bietet im Anhang Entscheidungshilfen für Anwender. Kriterien sind die Anhaltswerte der Zeitdehngrenze für 1% plastische Dehnung und die Zeitstandfestigkeit.
Üblicherweise werden im Temperaturbereich bis 450 °C unlegierte, darüber hinaus mit Molybdän (Mo) und Chrom (Cr) legierte Stähle eingesetzt.
Die Abnahmeprüfzeugnisse geben Auskunft über die chemische Analyse, den Lieferzustand, Zugversuch, Warmzugversuch und den Kerbschlagbiegeversuch.
Einsatzgebiete Legierte warmfeste Bleche DIN EN:
Kraftwerksbau, Behälter- und Apparatebau, Druckrohrleitungen, Rauchgasentschwefelungsanlagen, Druckbehälterbau, Wärmetauscher, Kesselbau, Konverter, Oil & Gas